Werbemitteilung

DZ BANK-Derivate-Deals
Derivate von RWE und Microsoft

Erfolgreiche Anlegerinnen und Anleger wissen wie wichtig ein gut diversifiziertes Depot ist. Wenn Sie Ihr Portfolio mit Derivaten im Direkthandel ergänzen möchten, können Sie das im gesamten Jahr 2024 besonders günstig tun, denn für DZ Bank Produkte fallen im Rahmen unserer DZ BANK-Derivate-Deals ab einem Ordervolumen von mind. 1000 Euro weder Börsen- noch Ordergebühren an. Zwei Produkte möchten wir Ihnen im folgenden, wie gewohnt, gern vorstellen.

RWE

Der Essener Branchenprimus hat aktuell vor allem unter der konjunkturell bedingt schwächeren Stromnachfrage auf dem Heimatmarkt und im Europa-Geschäft zu leiden. Da der neue US-Präsident Donald Trump erneuerbaren Energien eher skeptisch gegenübersteht, könnten sich auch die Aussichten auf dem US-Markt für RWE eintrüben. Da die Nachfrage nach CO2-neutraler Energie nicht zuletzt aufgrund des KI-Booms weiter deutlich anzieht, bieten sich für RWE mittelfristig exzellente Wachstumschancen.

Mehr zu RWE und der Derivate-Idee erfahren

Microsoft

Microsoft bleibt eine der chancenreichsten Langfrist-Storys bei den Big-Caps im Technologiesektor. Neben seiner weiterhin dominierenden Marktposition bei Betriebssystemen (Windows) und Standard-Software-Suites (Office) mischt Microsoft auch im Zukunftsmarkt für Generative KI-Applikationen ganz vorne mit.





Mehr zu Microsoft und der Derivate-Idee erfahren

Energieversorger profitiert dank Ausbau der Offshore-Windkraftkapazitäten von anziehender Ökostromnachfrage im Unternehmenskundensegment
Angesichts weiter steigender CO2-Abgaben setzen vor allem Unternehmen aus Sektoren mit vergleichsweise hohem CO2-Ausstoß bei ihrem Energiemix mittlerweile schwerpunktmäßig auf Energieträger wie Wind- oder Solarstrom. Das ist nicht nur gut fürs Öko-Image, sondern sorgt auch dank sinkender CO2-Abgaben für eine deutliche Entlastung auf der Kostenseite. Entsprechend konnte RWE dank seiner deutlich ausgebauten Offshore-Windkraftkapazitäten zuletzt zahlreiche hochkarätige Neukundengewinne im Industriesegment vermelden. Unter anderem werden DHL Group, Ensinger, Vodafone Deutschland sowie Evonik und ThyssenKrupp Steel im Rahmen langlaufender PPA-Verträge ab 2026 mit Ökostrom aus dem neuen Offshore-Windpark Kaskasi versorgt, der über eine installierte Gesamtleistung von knapp 342 Megawatt verfügen wird. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Ökostrom baut RWE seine Offshore-Windparkkapazitäten weiter konsequent aus, wobei man bis Ende 2027 ca. 50 Kilometer vor der Insel Juist im Rahmen des so genannten "Nordsee-Clusters" neue Windparkprojekte mit einer Gesamtkapazität von 1,6 GW aufbauen will, die in 2029 ihren kommerziellen Betrieb aufnehmen sollen. Neben dem Nordsee-Cluster verfolgt RWE auch weitere Großprojekte im Offshore-Bereich vor der deutschen Küste. So kommt man beim Bau des neuen 1,4 GW-Windparks Sofia vor der britischen Küste gut voran, der ab 2026 ans Netz gehen soll. Außerdem wurde Ende Oktober zwischen RWE und dem Energiekonzern Total Energies eine Vereinbarung über den Erwerb einer 50%igen Beteiligung an zwei Offshore-Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von kumuliert 4 GW in der Nordsee unterzeichnet.

RWE treibt Ausbau der Ökostromkapazitäten weiter konsequent voran
Der Essener Energieversorger treibt den Ausbau seiner Ökostromkapazitäten seit Jahren gezielt, wobei Konzernchef Martin Krebber neben dem Offshore-Windenergiesegment auch auf Onshore-Windanlagen sowie Solarparks setzt. Mehr als 5 Mrd. Euro investiert RWE jährlich in die Erweiterung seiner Wind- und Solarparks, womit man mittlerweile mit einer installierten Gesamtleistung von 35,5 GW zum Ende des 1. Halbjahres zu den weltweit führenden Ökostromanbietern gehört. Ende vergangenen Jahres hatte man seine ambitionierten Mittelfristziele nach oben angepasst und peilt nun zum Dekadenende eine installierte Gesamtleistung von 65 GW (zuvor: 60 GW) an.

US-Expansion sollte sich dank KI-Boom bezahlt machen
Eine Schlüsselrolle spielt in diesem Zusammenhang vor allem der Markt in Nordamerika. Da der Ausbau von Green-Energy-Projekten in Nordamerika bislang mit Steuererleichterungen und großzügigen Zuschüssen gefördert wurde, hat RWE seine Präsenz auf dem US-Markt u.a. mit der Übernahme von Con Edison Clean Energy zuletzt deutlich ausgebaut. Mit knapp 9,3 GW erreicht RWE mittlerweile in Nordamerika eine kritische Größe, zumal man sich dank der knapp 6,8 Mrd. USD schweren Übernahme außerdem eine attraktive Pipeline mit Solar- und Windparkprojekten mit einer Gesamtleistung von 24 GW gesichert hat. Nach dem doch unerwarteten Wahlerfolg von Donald Trump bei den jüngsten US-Präsidentschaftswahlen könnten sich die Rahmenbedingungen für Investitionen in Wind- und Solarparks jedoch deutlich verschlechtern. Denn Trump hatte bereits vor der Wahl angekündigt, dass er den Fokus in der Energiepolitik vor allem auf Primärenergieträger wie Erdgas legen und gleichzeitig die Ölförderung deutlich ankurbeln wolle. Trotz der zu erwartenden Wende in der US-Energiepolitik dürfte sich das Engagement in Nordamerika für RWE langfristig bezahlt machen. Dank seiner gut ausgebauten Ökostromkapazitäten ist RWE ein gefragter Partner bei langlaufenden PPA-Ökostromlieferverträgen für Schwergewichte aus dem US-Technologiesektor. Da Hyperscaler wie Amazon AWS, IBM, Alphabet oder Oracle bei der Energieversorgung ihrer Cloud- und Datacenter-Kapazitäten ausschließlich auf CO2-neutrale Energieträger setzen, hat RWE mit seinem breit ausgebauten Ökostromportfolio in diesem margenstarken Segment sehr gute Aussichten. Mit Microsoft konnte man bereits einen PPA-Liefervertrag mit einer Laufzeit über 15 Jahre abschließen. Auch der Social-Media-Gigant META bezieht einen Teil seiner für seine Rechenzentren benötigten Ökostromkapazitäten von RWE.

Trübes Konjunkturumfeld bremst RWE im 1. Halbjahr weiter aus
Operativ haben sich die Aussichten für RWE nicht zuletzt auch aufgrund der konjunkturell bedingt schwächeren Stromnachfrage aus dem Industriekundensegment zuletzt deutlich eingetrübt. Angesichts der zuletzt rückläufigen Großhandelspreise bei Strom und einem schwächeren Energiehandelsgeschäft hatte man im 1. Halbjahr beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) einen Rückgang von 4,1 auf 2,9 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Dass man damit leicht besser als befürchtet abgeschnitten hatte, lag vor allem am starken Abschneiden im Bereich Offshore-Windenergie, wobei man hier beim Segmentergebnis mit 828 Mio. Euro über Vorjahr (762 Mio. Euro) gelegen hatte. Angesichts der weiterhin trüben konjunkturellen Rahmenbedingungen rechnet RWE beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) weiterhin lediglich mit einem Wert am unteren Ende der Prognosespanne von 5,2 bis 5,8 Mrd. Euro.

Rücksetzer bietet attraktive Einstiegschance - Elliott Management nutzt Rücksetzer für Beteiligung an RWE
Angesichts der weiterhin trüben Aussichten vor allem im Europa-Geschäft und auf dem Heimatmarkt kam RWE in den vergangenen Wochen und Monaten etwas deutlicher unter Druck. Da sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen in vielen Endmärkten wieder aufhellen und man dank seiner gut ausgebauten Ökostromkapazitäten gute Chancen hat, das margenstarke Segment mit langlaufenden PPA-Verträgen mit Industriekunden und mit Schwergewichten aus dem Technologiesektor weiter auszubauen, dürfte RWE die Talsohle mittlerweile erfolgreich durchschritten haben. Diese Einschätzung vertritt offenbar auch der Hedgefonds Elliott Management. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg hat sich der aktivistische Investor zuletzt bei RWE eingekauft, wobei Elliott Management dem Vernehmen nach eine "beträchtliche Beteiligung" am Energieversorger aufgebaut haben soll. Wie Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise weiter berichtet, soll der Hedgefonds unter anderem die Durchführung von Aktienrückkäufen gefordert haben. Der Zeitpunkt für den Einstieg von Elliott Management bei RWE scheint gut gewählt, zumal RWE nach den zuletzt gesehenen Rücksetzern aktuell moderat bewertet ist. Denn auf Basis der Schätzungen für 2024 (2,75 Euro/Aktie) errechnet sich ein KGV von 11,2, was angesichts des gut ausgebauten Ökostromportfolios auch im Branchenvergleich attraktiv erscheint.

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf RWE AG
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert RWE AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ196T, das am 25.09.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie RWE AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 30,00 Euro begrenzt.

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts RWE AG an der maßgeblichen Börse am 18.09.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 30,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 25.09.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert RWE AG am 18.09.2025 auf oder über 30,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 12.11.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Tipp:
Mit unseren DZ BANK-Derivate-Deals im gesamten Jahr 2024 keine Börsen- und Ordergebühren für DZ BANK Produkte zahlen!
Microsoft überzeugt mit starken Q1-Zahlen – Cloudsparte überzeugt mit deutlichen Zuwachsraten
Microsoft überzeugte zuletzt mit einem sehr starken Zahlenwerk für das 1. Quartal des neuen Fiskaljahres 2025. Mit einem EPS-Anstieg von 2,99 auf 3,30 USD konnte man die Konsenserwartungen von 3,09 USD übertreffen, während man bei den Umsatzerlösen mit einem Anstieg von 56,5 auf 65,6 Mrd. USD ebenfalls über den Konsenserwartungen von 64,5 Mrd. USD gelegen hatte. Stark präsentierte sich hier einmal mehr die Entwicklung im Cloud-Segment, wobei man hier vor allem im Intelligent-Cloud-Segment, zu dem auch Microsoft Azure gehört, mit einem Umsatzplus von 20 % auf 24,1 Mrd. USD stärker als erwartet zugelegt hatte. Hier konnte man erwartungsgemäß von der erfolgreichen Einführung neuer, kostenpflichtiger Premium-KI-Tools, wie Copilot Pro, Copilot for Microsoft 365 oder GitHub Copilot, einem gemeinsam mit OpenAI entwickelten KI-Coding-Assistenten, profitieren, der bei der Erstellung von Codes wertvolle Dienste leistet. Hier erwies sich vor allem das Azure Cloud-Segment als einer der Wachstumstreiber, wobei man hier mit einem wechselkursbereinigten Umsatzplus von 34 % deutlich stärker als erwartet (Konsens: +32,8 %) zulegen konnte. Überzeugen konnte Microsoft auch im klassischen Kerngeschäft, wobei die Konzernsparte More Personal Computing (Windows, Surface) mit einem Umsatzplus von 17 % aufwarten konnte. Auch der Geschäftsbereich Productivity and Business Processes, der u. a. Standard-Software aus der Office-Suite oder das Betriebssystem Windows aber auch das Gaming-Segment (XBox) umfasst, konnte auch dank der zuletzt gesehenen Erholung bei den PC- und Laptop-Absätzen und der Konsolidierung des Spielegiganten Activision Blizzard hier mit einem soliden Umsatzplus von 12 % aufwarten.

Hohe Investitionen in den Ausbau der Cloudkapazitäten und schwache Q2-Prognose enttäuschen
Um im Megamarkt für KI-Applikationen weiter ganz vorne mitmischen zu können, forciert Microsoft den Ausbau seiner Cloud- und Rechenzentrumskapazitäten. Bei der Erweiterung seiner Cloudkapazitäten setzt Microsoft neben milliardenschweren Investitionen auch auf Kooperationen mit weiteren Branchengrößen wie Oracle, holt sich aber auch andere Partner ins Boot. So wurde Mitte September eine Partnerschaft mit Blackrock geschlossen, wobei man gemeinsam mit anderen Partnern in den kommenden Jahren rund 100 Mrd. USD in den Ausbau neuer Cloudcenterkapazitäten investieren will. Nachdem man hier im 1. Quartal ohne die Berücksichtigung von Leasingkosten bereits knapp 15 Mrd. USD in den Ausbau seiner konzerneigenen Cloud- und Rechenzentrumskapazitäten gesteckt hatte, rechnet der Redmonder Technologie-Gigant für das laufende 2. Quartal sogar mit einem sequenziellen Anstieg, was bei einigen Investoren für Verstimmung gesorgt hatte. Etwas ernüchternd fiel auch der Ausblick für das laufende Q2 aus. So rechnet man im Azure Cloud-Segment mit einem bereinigten Umsatzwachstum in der Spanne von 31 bis 32 %, während sich hier einige Marktteilnehmer wohl etwas mehr erhofft hatten. Entsprechend kam Microsoft zuletzt nach der Vorlage der Q1-Zahlen trotz insgesamt besser als erwarteter Ergebnisse etwas deutlicher unter Druck.

Kostenpflichtige KI-Tools sorgen für frischen Wind
Mittelfristig sollten sich die milliardenschweren Investitionen von Microsoft in den Megamarkt KI jedoch auszahlen. Denn Microsoft versteht es geschickt, gemeinsam mit der KI-Schmiede OpenAI entwickelte KI-Applikationen wie ChatGPT mit passenden, speziell für Unternehmenskunden zugeschnittenen Angeboten zu monetarisieren. So verzeichnet man bei Copilot Pro und Copilot for Microsoft 365, die für 20 bzw. 30 USD pro Nutzer und Monat angeboten werden, seit geraumer Zeit kräftig steigende Nutzerzahlen. Dank der kostenpflichtigen KI-Tools erhalten Microsoft-Nutzer u. a. Zugriff auf die KI-Assistenten GPT-4 und GPT-4 Turbo von OpenAI, die auch in Spitzenzeiten bei hohem Nutzeraufkommen einwandfrei funktionieren. Eine ähnliche Erfolgsstory verspricht der bereits Ende 2023 vorgestellte GitHub Copilot Individual Version, der für Nutzer mit 10 USD/Monat zu Buche schlägt. Das gemeinsam mit OpenAI entwickelte KI-Coding-Tool leistet Entwicklern wertvolle Dienste, wobei der KI-Coding-Assistent in der Lage ist, Codes selbständig zu vervollständigen, was das Coding erheblich vereinfacht. Da Unternehmen durch die Integration von Generativer KI in weit verbreitete Produkte wie Microsoft 365 (einschließlich Word, Excel, PowerPoint und Outlook) Produktivität und Effizienz erheblich steigern können und sich gleichzeitig auch erhebliche Einsparungen realisieren lassen, dürfte die Nachfrage bei kostenpflichtigen KI-Tools weiter hoch bleiben.

KI-Offensive sollte Umsatz und Ergebnis nachhaltig verbessern
Mit dem neuen kostenpflichtigen KI-Angebot stößt Microsoft bei Unternehmenskunden auf große Resonanz. Wie CEO Satya Nadella im Conference Call im Anschluss an die jüngsten Q1-Zahlen ausführte, nutzen rund 70 % der Fortune-500-Unternehmen Microsoft 365 Copilot, während sich die Nutzerzahlen bei Azure OpenAI Service im vergangenen Quartal mehr als verdoppelt haben. Ähnlich positiv fällt die Bilanz bei der auf der Azure-Cloud-Plattform verfügbaren KI-Suite Microsoft Azure OpenAI aus, die Zugang zu fortschrittlichen KI-Modellen wie GPT-3, Codex und DALL·E bieten. Diese lassen sich mit den in der Azure-Cloud verfügbaren Enterprise-Funktionen kombinieren, wobei integrierte Cybersecurity-Tools und rollenbasierte Zugriffssteuerung maximale Sicherheit garantieren. Da immer mehr Developer bei Entwicklung und Training neuer KI-Tools auf die Azure Cloud setzen, verzeichnete Microsoft zuletzt auch bei Multi-Model-Datenbankservice-Angeboten wie Azure Cosmos DB oder Azure SQL DB deutliche Zuwächse. Im abgelaufenen Q1 konnte man dabei mit Air India, Novo Nordisk, Telefonica, Toyota North America, Uniper u. v. m. einige hochkarätige Neukundengewinne vorweisen. Als ähnlich erfolgreich erweist sich das KI-Plattform-Angebot Microsoft Fabric, mit dem Unternehmen ihre Daten cloudübergreifend vereinheitlichen können und das schon jetzt über weltweit rund 16.000 zahlende Nutzer verfügt. Entsprechend dürfte der Jahresumsatz im KI-Segment laut Microsoft-CEO Nadella bereits im laufenden Quartal die Marke von 10 Mrd. USD knacken, womit das KI-Segment zum mit Abstand am schnellsten wachsenden Geschäftsbereich in der Unternehmensgeschichte von Microsoft avanciert.

Microsoft überzeugt mit moderater Bewertung
Da Unternehmen ihre Abläufe durch den Einsatz von Generativer KI optimieren und dabei gleichzeitig ihre Kosten senken, dürfte sich das Wachstum im KI-Segment auch in den kommenden Quartalen weiter beschleunigen. Auch in den übrigen Kerngeschäftsfeldern bleiben die Aussichten für Microsoft weiter vielversprechend. Da sich die PC-Nachfrage nach der jüngsten Wachstumsdelle langsam wieder erholt, dürfte sich auch das positive Absatzmomentum bei den Windowsabsätzen sowie im Office-Segment weiter fortsetzen, während man im Hardware-Segment dank der neuen KI-Surface-Laptop-Serie von steigenden Unternehmensinvestitionen profitieren dürfte. Entsprechend erwartet der Analystenkonsens für das laufende Fiskaljahr einen EPS-Anstieg von 11,80 auf 12,99 USD, während für das darauffolgende Fiskaljahr bereits ein EPS von 15,01 USD erwartet wird. Entsprechend sinkt das KGV auf Basis der Schätzungen für das Fiskaljahr 2026 auf 26,6, was nicht teuer erscheint.

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Microsoft Corp.
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Microsoft Corp. zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ11ZZ, das am 30.12.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Microsoft Corp. notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 400,00 USD begrenzt. Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Microsoft Corp. an der maßgeblichen Börse am 19.12.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 400,00 USD.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 30.12.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Microsoft Corp. am 19.12.2025 auf oder über 400,00 USD liegen wird.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 05.11.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Tipp:
Mit unseren DZ BANK-Derivate-Deals im gesamten Jahr 2024 keine Börsen- und Ordergebühren für DZ BANK Produkte zahlen!
Bitte beachten Sie:
Die Angaben auf dieser Seite sind ausschließlich zur allgemeinen Information bestimmt und stellen keine Anlageberatung dar. Die erteilten Informationen haben keinen Bezug zu Ihren spezifischen Anlagezielen, zu Ihrer finanziellen Situation oder zu sonstigen bestimmten Umständen. Sie sind kein Angebot bzw. keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers oder eines sonstigen Finanzproduktes. Das gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden.
Eine auf Ihre individuellen Verhältnisse abgestellte anleger- und objektorientierte Beratung kann hierdurch nicht ersetzt werden. Detaillierte Informationen zu den Produkten sind den jeweils gesetzlich vorgeschriebenen Verkaufsunterlagen (z.B. Verkaufsprospekt, Basisinformationsblätter, Jahres- und Halbjahresberichte) zu entnehmen, die beim Emittenten in deutscher Sprache angefordert werden können.

Risikohinweise:
Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen und damit sind Kursverluste möglich. Zudem besteht ein Emittentenrisiko. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten können Verluste bis zum Totalverlust eintreten. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.