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DZ BANK Derivate-Deals
Derivate von Deutsche Post und Porsche

Erfolgreiche Anlegerinnen und Anleger wissen, wie wichtig ein gut diversifiziertes Depot ist. Wenn Sie Ihr Portfolio mit Derivaten im Direkthandel ergänzen möchten, können Sie das im gesamten Jahr 2025 besonders günstig tun, denn für DZ Bank Produkte fallen im Rahmen unserer DZ BANK Derivate-Deals ab einem Ordervolumen von mind. 1000 Euro weder Börsen- noch Ordergebühren an. Zwei Produkte möchten wir Ihnen im Folgenden wie gewohnt, gern vorstellen.

Deutsche Post

Zykliker aus dem Logistiksektor hatten zuletzt aufgrund der schwachen konjunkturellen Rahmenbedingungen einen schweren Stand, was auch beim Branchenprimus Deutsche Post zuletzt für Bremsspuren gesorgt hatte. Da sich die Konsumnachfrage weiter aufhellt und Branchengrößen wie Amazon & Co neue Rekorde bei Umsatz und Ergebnis vorzuweisen haben, dürften sich die Perspektiven im Paketgeschäft weiter aufhellen, was für eine operative Trendwende spricht. Attraktiv ist auch die Bewertung der Deutschen Post, zumal die Aktie aktuell auf Basis der Schätzungen für 2025 lediglich ein KGV von 11,5 aufweist, während die Dividendenrendite mit rund 5% sehr ansehnlich ausfällt.


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Porsche

Schwergewichte aus dem Automobilsektor hatten zuletzt einen schweren Stand. Angesichts der schwachen Verbrauchernachfrage gingen die Absätze in vielen Kernmärkten zuletzt deutlich zurück. Diesem Negativtrend konnte sich auch der Zuffenhausener Sportwagenhersteller Porsche nicht entziehen. Dank der sich abzeichnenden Konjunkturbelebung in vielen Endmärkten dürfte auch der Absatz beim Kultsportwagenhersteller wieder nachhaltig anziehen. Entsprechend bietet Porsche nach den zuletzt gesehenen Rücksetzern auf dem aktuellen Niveau eine attraktive Einstiegschance, zumal die Aktie auf dem aktuellen Niveau mit einem KGV26e von 10,2 moderat bewertet ist.



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Schwaches konjunkturelles Umfeld sorgt für Bremsspuren beim Konzernergebnis
Die Deutsche Post bekam zuletzt nicht nur das schwache konjunkturelle Umfeld zu spüren, das sich negativ im Firmenkundengeschäft und in der Luftfrachtsparte niedergeschlagen hatte. Auch das Briefvolumen entwickelte sich in den ersten neun Monaten leicht rückläufig. Entsprechend musste der Brief- und Logistikkonzern in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2024 bei einem leichten Umsatzanstieg von 60,0 auf 61,4 Mrd. Euro einen recht deutlichen operativen Gewinnrückgang von 4,90 auf 4,00 Mrd. Euro hinnehmen. Immerhin zeichnete sich in Q3 eine leichte Trendwende beim Konzernergebnis ab. Bei einem Umsatzplus von 6,2 % auf 20,6 Mrd. Euro konnte das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) in Q3 mit 1,373 Mrd. Euro immerhin stabil auf Vorjahresniveau gehalten werden. „Die schwache Dynamik des Welthandels zieht sich wie ein roter Faden durch die ersten neun Monate des Jahres 2024. Trotzdem konnten wir beim Umsatz im 3. Quartal deutlich zulegen und beim EBIT im Vorjahresvergleich eine Trendwende einleiten. Jetzt kommt es darauf an, unseren Kunden im Starkverkehr die gewohnt hohe Qualität zu bieten und eine entsprechende Profitabilität zu liefern“, kommentierte CEO Tobias Meyer das leicht besser als erwartete Abschneiden im 3. Quartal.

Das Unternehmen streicht nach schwachem Abschneiden Prognosen zusammen
Nach dem schwächer als erwarteten Abschneiden in den ersten neun Monaten revidierte die Deutsche Post im Anschluss ihre Prognose für das Gesamtjahr nach unten. Obwohl man im traditionell umsatzstarken Schlussquartal aufgrund des Weihnachtsgeschäfts vor allem im Paketgeschäft mit einer deutlich höheren Absatzdynamik rechnet, erwartet die Deutsche Post angesichts der trüben konjunkturellen Rahmenbedingungen für 2024 lediglich einen bereinigten operativen Gewinn von 5,8 Mrd. Euro. Zuvor hatte man für das Gesamtjahr 2024 ein bereinigtes EBIT in der Spanne von 6,0 bis 6,4 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Auch mittelfristig rechnet die Deutsche Post angesichts der trüben konjunkturellen Rahmenbedingungen und dem herausfordernden Marktumfeld im Brief- und Paketgeschäft weiterhin mit erheblichem Gegenwind. Entsprechend revidierte der Brief- und Logistikkonzern im Anschluss seine Prognose für 2026 ebenfalls nach unten. Hier rechnet man nun lediglich mit einem bereinigten operativen Gewinn von rund 7 Mrd. Euro, nachdem man sich zuvor mit 7,5 bis 8,5 Mrd. Euro deutlich höhere Ziele gesetzt hatte.

Deutsche Post will mit neuen Formaten bei Paketabholstationen vom eCommerce-Boom profitieren
Da viele Verbraucher wieder mehr Geld ausgeben, zieht auch das Geschäft bei Online-Händlern wie Amazon & Co wieder deutlich an, was auch der Deutschen Post in die Karten spielt. Angesichts rekordhoher Verkaufszahlen bei vielen Online-Shops ziehen auch die Paketvolumina bei der Deutschen Post wieder deutlich an. Frische Impulse erhofft sich die Deutsche Post in diesem Zusammenhang durch die Einführung speziell für Online-Shopper konzipierter neuer Paket-Abholstationen. Über die von der DHL-Tochter "DeinFach" angebotenen Paketautomaten können Nutzer rund um die Uhr Pakete empfangen. Der Clou bei dem neuen Packstationenkonzept, das seit Anfang Februar in Metropol-Regionen wie Berlin, Bonn und Köln ausgerollt wird, besteht darin, dass hier nicht nur DHL-Sendungen geliefert und abgeholt werden können. Stattdessen setzt "DeinFach" im Vergleich zu den konventionellen Packstationen der Deutschen Post auf eine anbieteroffene Automationslösung, die es Kunden ermöglichen soll, Sendungen einfach und rund um die Uhr über die DeinFach-Automaten bundesweit zu empfangen und zu versenden. Entsprechend soll das Partnernetzwerk, bei dem man zum Start den US-Logistikriesen UPS als Logistikpartner gewinnen konnte, sukzessive erweitert werden, wobei man derzeit mit weiteren Paketdiensten und Logistikanbietern verhandelt. Bis Ende 2025 plant DeinFach, eine vierstellige Zahl an Automaten ans Netz zu nehmen. Auch in den Folgejahren soll der Ausbau des offenen Automatennetzes weiter forciert werden, wobei gemeinsam mit verschiedenen Partnern deutschlandweit ein dichtes Netz an Paketautomaten aufgebaut werden soll.

Konjunkturbelebung bietet Spielraum für positive Überraschungen
Da sich das konjunkturelle Umfeld wieder deutlich aufhellt, bieten sich für die Deutsche Post mittelfristig gute Aussichten, nach einem Übergangsjahr 2024 wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren. Hier ruhen die Hoffnungen vor allem auf dem Geschäftsbereich „Global Forwarding, Freight“, der zuletzt in Q3 dank der Geschäftsbelebung in Asien angesichts höherer Frachtvolumina bei Luft- und Seefracht mit einem deutlichen Umsatzplus von 14 % aufwarten konnte. Angesichts sinkender Margen musste man in diesem Segment jedoch einen operativen Gewinnrückgang von -9,5 % ausweisen. Zieht das Warenvolumen dank der Konjunkturbelebung weiter an, sollten sich auch die Frachtraten mittelfristig deutlich erholen. Gleiches gilt für das Geschäft mit termin-kritischen Sendungen, das zuletzt ebenfalls unter rückläufigen Sendevolumina zu leiden hatte. Da man die Margen dank Kostensenkungsmaßnahmen deutlich verbessern konnte, überraschte die Konzernsparte „Express“ jedoch im abgelaufenen Q3 mit einem operativen Gewinnplus von 2,8 %. Ähnlich positiv bleiben die Aussichten im Unternehmensbereich Supply Chain, der dank neuer Vertragsabschlüsse und dem wachsenden eCommerce-Geschäft bei einem Umsatzplus von 4,0 % mit einem Anstieg beim bereinigten Segmentergebnis von 13,2 % zuletzt positiv überraschen konnte. Da sich die Margen im Kerngeschäftsfeld Post & Paket Deutschland dank Portoerhöhungen und höheren Paketgebühren mittelfristig weiter verbessern dürften, sollte die Deutsche Post in Verbindung mit dem weiter forcierten Rollout von Zusatzangeboten wie "DeinFach" auch im eigentlichen Kerngeschäft wieder deutlich an Fahrt aufnehmen.

Das Unternehmen überzeugt mit moderater Bewertung
Entsprechend bieten die Konsenserwartungen, die für 2025 von einem EPS von 3,19 Euro ausgehen, Spielraum für positive Überraschungen. Für 2026 wird laut den Experten von FactSet ein Gewinn von 3,51 Euro erwartet, womit das KGV auf 10,48 sinkt, was moderat erscheint. Attraktiv ist die Deutsche Post auch aufgrund der aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik. Trotz des zu erwartenden Ergebnisrückgangs wird die Deutsche Post auch für 2024 mit 1,85 Euro pro Aktie eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende auszahlen, woraus sich auf dem aktuellen Niveau eine attraktive Dividendenrendite von 5,01 % ergibt. Das Anfang Dezember um 1 Mrd. Euro aufgestockte Aktienrückkaufprogramm im Gesamtwert von 4 Mrd. Euro sollte den Kurs nach unten absichern.

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Deutsche Post AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Deutsche Post AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DJ70XY, das am 30.12.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Deutsche Post AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 36,00 Euro begrenzt.

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Deutsche Post AG an der maßgeblichen Börse am 19.12.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 36,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 30.12.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Deutsche Post AG am 19.12.2025 auf oder über 36,00 Euro liegen wird.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 18.02.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
Porsche – Schwache China-Nachfrage und hausgemachte Probleme sorgen für Abgabedruck
Für den erfolgsverwöhnten Sportwagenhersteller Porsche war das Jahr 2024 alles andere als einfach, wobei man vor allem durch die schwache Absatzentwicklung in China ausgebremst wurde. So musste Porsche im Reich der Mitte einen deutlichen Absatzrückgang von 28 % auf 58.600 Modelle quittieren, womit man angesichts der trüben Konsumnachfrage in China deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Deutlich besser lief es für Porsche in Europa, wobei man hier mit 75.899 Fahrzeugen ein deutliches Plus von 8 % vorzuweisen hatte. Überraschend stark präsentierte sich Porsche auf dem Heimatmarkt, wobei man hier mit einem unerwartet deutlichen Absatzplus von 11 % auf 35.858 Modelle punkten konnte. In Nordamerika schnitt Porsche trotz des weiterhin schwierigen Marktumfelds mit einem Absatzplus von immerhin 1 % recht respektabel ab. Trotz der zuletzt erfreulichen Absatzentwicklung in Europa und vor allem in Deutschland musste Porsche aufgrund der China-Schwäche im Gesamtjahr 2024 einen Absatzrückgang von 3 % quittieren, was auch auf dem Parkett nicht gut ankam. Zuletzt führten auch hausgemachte Probleme und interne Querelen für Verstimmung bei den Investoren. So will sich der Sportwagenhersteller von Finanzvorstand Lutz Meschke und Vertriebsvorstand Detlev von Platen trennen, wobei vor allem Detlev von Platen zuletzt aufgrund des schwachen China-Geschäfts im Kreuzfeuer der Kritik gestanden hatte.

Absatzflaute in China drückt auf das Ergebnis, neue Modellreihen versprechen Trendwende
Das schwache Abschneiden in China machte sich zuletzt auch beim Konzernergebnis negativ bemerkbar. So musste man in den ersten neun Monaten einen deutlichen Umsatzrückgang von 5,2 % auf 28,6 Mrd. Euro quittieren, während das bereinigte operative Ergebnis um 26,2 % auf 4,04 Mrd. Euro einbrach. Auch unterm Strich blieb man beim Nettoergebnis mit einem Rückgang auf 2,76 Mrd. Euro (-30 %) deutlich hinter den Erwartungen zurück. Neben dem erwartungsgemäß schwächeren Abschneiden in China hatte Porsche auch unter dem anlaufenden Modellwechsel beim Zuffenhausener Premiumsportwagenhersteller zu leiden. Da der Rollout neuer Modellreihen bei Porsche auf Hochtouren läuft, halten sich viele Kaufinteressenten offenbar mit Neuanschaffungen zurück. Da Porsche mit seinen neuen Premiummodellen auf große Resonanz stößt, dürfte Porsche, zumindest was den Fahrzeugabsatz angeht, seine Talsohle schon bald überwunden haben. So konnte man laut CFO Meschke bereits wenige Wochen nach dem Vertriebsstart des neuen Elektro-Macan bereits rund 5.000 Modelle ausliefern, wobei man vor allem bei Käufern in den USA und Europa punkten konnte. Vielversprechende Aussichten bieten auch die neuen Modelle der runderneuerten Taycan-Reihe, zumal Porsche seiner E-Autolimousinenreihe neben leistungsstärkeren Motoren auch ein komplettes Facelift verpasst hat. Entsprechend positiv fällt die Resonanz auf die kürzlich vorgestellten neuen Taycan-Modelle vom Typ Taycan 4, Taycan 4 (mit Performancebatterie) und den neuen Taycan GTS aus, die ab Anfang 2025 im Handel erhältlich sind. Auch beim Sportwagenklassiker 911 will Porsche mit der überarbeiteten GTS-Serie und dem neuen "Carrera S" neue Maßstäbe setzen, nachdem man bereits Ende Oktober mit zwei Modellvarianten aus der GT3-Serie für Aufsehen gesorgt hatte.

Porsche – Turnaround in China und Modelloffensive sollte Ergebnis in den kommenden Jahren anschieben

Nach dem eher ernüchternden Abschneiden in den ersten neun Monaten hatte Porsche im Anschluss immerhin seine Jahresprognose für 2024 bestätigt. So dürfte der Gesamtumsatz bei 39 bis 40 Mrd. Euro liegen. Bei der operativen Marge im Automotivesegment rechnet man weiterhin mit einem Wert in der Spanne von 23 bis 24 %, nachdem man hier in den ersten neun Monaten einen Rückgang von 25,5 auf 23,0 % hinnehmen musste. Inklusive der hochprofitablen Finanzsparte traut sich Porsche für 2024 immerhin eine operative Gewinnmarge von 14 bis 15 % zu, nachdem man hier in den ersten neun Monaten mit 14,1 % ebenfalls einen deutlichen Rückgang (Vorjahreswert: 18,3 %) hinnehmen musste. Die Chancen, dass Porsche nach der zuletzt gesehenen Durststrecke wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren kann, stehen gut. Neben den neuen Modellreihen ruhen die Hoffnungen hier vor allem auf einem Turnaround in China. Da die chinesische Notenbank ihre in Ende 2024 begonnenen geldpolitischen Lockerungen auch in 2025 weiter fortsetzen wird, dürfte sich auch der Autoabsatz auf diesem wichtigen Schlüsselmarkt für Porsche wieder erholen. Auch in den USA dürfte Porsche trotz der von US-Präsident Donald Trump angedrohten EU-Importzölle in 2025 gute Karten haben, zumal sich die Nachfrage im Premiumsegment auf dem mit Abstand stärksten Porsche-Volumenmarkt in den vergangenen Monaten deutlich erholt hat. Daneben will Porsche künftig auch mit neuen, höherpreisigen Modellreihen und individuellen Sonderausstattungen punkten, was letztendlich auch der Marge zugutekommt. Damit behält Porsche sein langfristiges Ziel, das eine bereinigte Gewinnmarge von 20 % auf Konzernebene vorsieht, weiter fest im Blick. Fundamental ist Porsche nach den zuletzt gesehenen Rücksetzern attraktiv bewertet. So liegen die Konsenserwartungen für 2025 bei einem EPS von 5,12 Euro, während für 2026 bereits ein Gewinn von 5,71 Euro je Aktie erwartet wird. Damit würde das KGV auf 10,20 sinken, was für einen der weltweit führenden Sportwagenhersteller moderat erscheint.

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Porsche AG
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Porsche AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DJ7Y4L, das am 30.12.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Porsche AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 56,00 Euro begrenzt.

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Porsche AG an der maßgeblichen Börse am 19.12.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 56,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko).

Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 30.12.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Porsche AG am 19.12.2025 auf oder über 56,00 Euro liegen wird.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 04.02.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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