Werbemitteilung
DZ BANK Derivate-Deals
Derivate von Amazon und Deutsche Telekom
Erfolgreiche Anlegerinnen und Anleger wissen, wie wichtig ein gut diversifiziertes Depot ist. Wenn Sie Ihr Portfolio mit Derivaten im Direkthandel ergänzen möchten, können Sie das im gesamten Jahr 2024 besonders günstig tun, denn für DZ Bank Produkte fallen im Rahmen unserer DZ BANK Derivate-Deals ab einem Ordervolumen von mind. 1000 Euro weder Börsen- noch Ordergebühren an. Zwei Produkte möchten wir Ihnen im Folgenden, wie gewohnt, gern vorstellen.

Amazon
Amazon (AMZN) dürfte dank seiner dominierenden Marktposition im E-Commerce-Segment massiv von einer Erholung der Konsumausgaben profitieren. Da Amazon mit seiner hochprofitablen Cloudtochter AWS auch im Megamarkt für Generative KI-Applikationen ganz vorne mitspielt, dürfte sein Gewinnwachstum mittelfristig deutlich beschleunigen.
Mehr zu Amazon und der Derivate-Idee erfahren
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Deutsche Telekom
Werte aus defensiven Branchen und Sektoren gehören im aktuellen Marktumfeld weiterhin zu den Favoriten der Investoren. Hier sticht vor allem die Deutsche Telekom heraus. Der Bonner Telekom-Gigant kann aktuell mit einer sehr starken Price-Action überzeugen und bleibt auch fundamental mit einem KGV25e von 13,3 und einer Dividendenrendite von 3,2 % einer der attraktivsten Sektorwerte.
Mehr zu Deutsche Telekom und der Derivate-Idee erfahren
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Anziehende Konsumnachfrage beschert Amazon Rekordumsätze bei Prime Deal Days
Da viele Verbraucher dank sinkender Inflationsraten und steigender Löhne wieder mehr Geld ausgeben, zieht das Geschäft bei Branchengrößen aus dem E-Commerce-Segment wieder deutlich an. Vor allem Branchenprimus Amazon kann von der Belebung der Konsumnachfrage nachhaltig profitieren, zumal man mit seinem breit gefächerten Marketplace-Angebot (Mode-, Kosmetik, Haushaltswaren, aber auch Consumer Electronics, Spielzeuge, PCs, Laptops, Sport u.v.m.) alle Kategorien abdeckt. Nachdem man bereits beim Mega-Shopping-Event Amazon Prime Day Mitte Juli allein in den USA mit 14,2 Mrd. USD einen neuen Umsatzrekord eingefahren hatte, konnte man auch bei den kürzlich zu Ende gegangenen Prime Big Deals Days am 08. bis 09. Oktober erneut Rekorderlöse einfahren. Doug Herrington, CEO bei Worldwide Amazon Stores, zeigte sich vom Verlauf des exklusiv für die mehr als 220 Mio. registrierten Amazon Prime Nutzer ausgerichteten Shopping-Events begeistert und sprach von einem gelungenen Start in die Holiday-Season die den Auftakt zum Vorweihnachtsgeschäft einläutet.
Neue KI-Features kurbeln die Umsatzerlöse im Onlinehandel weiter an
Dass Amazon bei seinem jüngsten Prime Day Big-Deals-Shopping-Event Rekordumsätze verbuchen konnte, hatte der E-Commerce-Gigant wohl nicht nur der jüngsten Erholung der Konsumnachfrage, sondern auch seinem neuen KI-Shopping-Assistenten "Rufus" zu verdanken. Der neue KI-Shopping-Assistent, der Amazon-Nutzern bei der Auswahl passender Artikel wertvolle Dienste leistet. Der neue KI-Bot greift dabei nicht nur auf die Herstellerdaten der auf dem Amazon-Market-Place verfügbaren Artikel zu, sondern wertet auch die jeweiligen Kundenrezensionen aus, was die Entscheidungsfindung erheblich erleichtert. Mittelfristig will Amazon sein Angebot bei KI-gestützten Features, die ihre Amazon-Kunden bei der Auswahl passender Artikel unterstützen, konsequent ausbauen. Neben Rufus hat Amazon mehrere neue KI-Assistenten im Gepäck. So lassen sich mit der Mobile App "Inspire" anhand von Fotos oder Videos passende Produktempfehlungen aus dem breit gefächerten Shopping-Angebot bei Amazon herausfiltern, während man sich via "Amazon Lens" anhand von Fotos oder gescannten Barcodes Produktalternativen bei Amazon anzeigen lassen kann.
Generative KI-Applikationen und neue High-End-Chips sollten Wachstum bei AWS weiter anschieben
Spannende Neuigkeiten hatte Amazon zuletzt bei der Cloudsparte AWS auch für Businesskunden im Gepäck. Mit „Amazon App Studio“ offeriert man seinen Nutzern ein neues Tool, das die Entwicklung neuer Generativer KI-Applikationen für Businesskunden deutlich vereinfachen soll. Auch beim Flaggschiffprodukt Bedrock, mit dem sich neue KI-Applikationen oder LLMs anhand zahlreicher KI-Modelle, die auf der AWS-Cloud verfügbar sind, entwickeln und trainieren lassen, präsentierte Amazon AWS mit Amazon Bedrock Studio ein wichtiges Upgrade. Damit lässt sich die Entwicklung neuer KI-Applikationen für Developer dank neuer Tools wie Knowledge Bases, Agents und Guardrails erheblich vereinfachen, wobei Entwicklerteams dank Bedrock Studio via AWS Management Console gemeinsam an neuen KI-Projekten arbeiten können. Als eines der Flaggschiffprodukte erweist sich "Amazon Q Business". Der intelligente KI-Chatbot von Amazon, der speziell für Unternehmenskunden entwickelt wurde, bietet nicht nur wertvolle Hilfe bei Routineaufgaben wie dem Beantworten von Nutzeranfragen, dem Erstellen von E-Mails, die Zusammenfassung von Texten u.v.a. Da der KI-Bot Zugriff auf alle unternehmensrelevanten Daten und Informationen hat, eignet sich der intelligente KI-Assistent gerade für unternehmensspezifische Fragestellungen und Probleme, zumal Amazon Q Business auch auf Standard-Business-Software-Apps wie Amazon Simple Storage Service (Amazon S3), Microsoft 365, Slack, Atlassian oder Salesforce zugreifen kann. Dank der Anbindung an die AWS-Cloud garantiert der KI-Bot außerdem im Gegensatz zu anderen KI-Chat-Bots, wie ChatGPT oder Gemini, maximale Sicherheit für sensible Unternehmensdaten. Mit dem neuen KI-Business-Assistenten, der ab 20 USD/Monat und Nutzer in der Pro-Version verfügbar ist, hat Amazon gute Chancen, sich im margenstarken Business-Applikationssegment eine führende Marktposition zu erobern, zumal viele Unternehmenskunden, die das Cloudangebot von AWS nutzen, auch auf Amazon Q Business zurückgreifen dürften. Auch im Hardwaresegment konnte Amazon zuletzt mit spannenden Neuigkeiten überzeugen. Mit dem Graviton4 präsentierte Amazon AWS zuletzt einen neuen High-End-Chip, der speziell für Cloudapplikationen ausgelegt ist. Im Vergleich zum Vorgängermodell verfügt der neue Graviton4 über dreimal mehr Rechenpower und bietet eine bis zu 30 % höhere Performance. Damit eignet sich der neue High-End-Chip perfekt zur Optimierung von Cloud-Workloads und liefert damit die perfekte Ergänzung zu den ebenfalls von AWS entwickelten Inferentia und Trainium-KI-Chips.
Amazon überzeugt mit soliden Q2-Zahlen
Der US-Technologiekonzern hatte zuletzt bei der Vorlage der Q2-Zahlen beim bereinigten Gewinn je Aktie mit einem deutlichen Anstieg von 0,65 USD auf 1,29 USD die Konsenserwartungen von 1,09 USD je Aktie zwar deutlich getoppt. Bei den Umsatzerlösen verfehlte man jedoch trotz eines deutlichen Anstiegs von 10,3 % auf 147,98 Mrd. USD die hochgesteckten Erwartungen von 148,32 Mrd. USD. Stark präsentierte sich hingegen die hochprofitable Cloudsparte AWS, die mit einem unerwartet deutlichen Umsatzplus von +18,8 % auf 26,3 Mrd. USD besser als erwartet abgeschnitten hatte. Auch beim operativen Segmentergebnis konnte Amazon AWS mit einem kräftigen Gewinnanstieg von 5,4 auf 9,3 Mrd. USD überzeugen. Da die Cloudsparte von Amazon dank der starken Nachfrage nach Cloud-Space-Angeboten für die Erstellung und das Training Generativer KI-Applikationen weiterhin massiv vom KI-Boom profitieren wird, dürfte Amazon AWS auch mittelfristig deutlich zweistellige Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis vorweisen. Etwas verhalten fiel der Ausblick für das 3. Quartal aus. Demnach rechnet Amazon hier mit einem Umsatz von 154 bis 158,5 Mrd. USD (+8 bis +11 %), während der Analystenkonsens hier von einem Gesamtumsatz von 158,2 Mrd. USD ausgeht. Auch beim bereinigten operativen Ergebnis rechnet Amazon nicht zuletzt auch aufgrund weiterer Investitionen in den Ausbau der Cloudsparte lediglich mit einem Ergebnis in der Spanne von 11,5 bis 15 Mrd. USD, nach 14,7 Mrd. USD im Vorquartal.
Gewinnwachstum sollte sich weiter beschleunigen
Trotz des etwas defensiven Ausblick für das laufende Q3 bleibt Amazon eine der spannendsten Langfrist-Storys bei den US-Big-Caps im Technologiesektor. Da sich die Aussichten von Amazon im Onlinehandelssegment weiter aufhellen und die hochprofitable Cloudsparte AWS vor allem dank der weiter forcierten KI-Offensive auch künftig zweistellige Zuwächse bei Umsatz und operativem Ergebnis einfahren wird, dürfte sich auch das Gewinnwachstum bei Amazon weiter beschleunigen. Nach einem EPS von 2,99 USD in 2023 rechnet der Analystenkonsens für 2024 bereits mit einem Gewinn von 4,73 USD, während für 2025 bereits ein EPS von 5,81 USD erwartet wird. Kann Amazon die Konsenserwartungen, die für 2026 einen Gewinn von 7,43 USD je Aktie vorsehen, erfüllen, sinkt das KGV auf 25,3, was vor dem Hintergrund der exzellenten Wachstumsaussichten vor allem bei der Cloudtochter AWS moderat erscheint.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Amazon.com Inc.
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Amazon.com Inc. zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ8P69, das am 26.09.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Amazon.com Inc. notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 180,00 USD begrenzt. Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Amazon.com Inc. an der maßgeblichen Börse am 19.09.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 180,00 USD.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.09.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Amazon.com Inc. am 19.09.2025 auf oder über 180,00 USD liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 15.10.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion
Tipp:
Mit unseren DZ BANK Derivate-Deals im gesamten Jahr 2024 keine Börsen- und Ordergebühren für DZ BANK Produkte zahlen!
Da viele Verbraucher dank sinkender Inflationsraten und steigender Löhne wieder mehr Geld ausgeben, zieht das Geschäft bei Branchengrößen aus dem E-Commerce-Segment wieder deutlich an. Vor allem Branchenprimus Amazon kann von der Belebung der Konsumnachfrage nachhaltig profitieren, zumal man mit seinem breit gefächerten Marketplace-Angebot (Mode-, Kosmetik, Haushaltswaren, aber auch Consumer Electronics, Spielzeuge, PCs, Laptops, Sport u.v.m.) alle Kategorien abdeckt. Nachdem man bereits beim Mega-Shopping-Event Amazon Prime Day Mitte Juli allein in den USA mit 14,2 Mrd. USD einen neuen Umsatzrekord eingefahren hatte, konnte man auch bei den kürzlich zu Ende gegangenen Prime Big Deals Days am 08. bis 09. Oktober erneut Rekorderlöse einfahren. Doug Herrington, CEO bei Worldwide Amazon Stores, zeigte sich vom Verlauf des exklusiv für die mehr als 220 Mio. registrierten Amazon Prime Nutzer ausgerichteten Shopping-Events begeistert und sprach von einem gelungenen Start in die Holiday-Season die den Auftakt zum Vorweihnachtsgeschäft einläutet.
Neue KI-Features kurbeln die Umsatzerlöse im Onlinehandel weiter an
Dass Amazon bei seinem jüngsten Prime Day Big-Deals-Shopping-Event Rekordumsätze verbuchen konnte, hatte der E-Commerce-Gigant wohl nicht nur der jüngsten Erholung der Konsumnachfrage, sondern auch seinem neuen KI-Shopping-Assistenten "Rufus" zu verdanken. Der neue KI-Shopping-Assistent, der Amazon-Nutzern bei der Auswahl passender Artikel wertvolle Dienste leistet. Der neue KI-Bot greift dabei nicht nur auf die Herstellerdaten der auf dem Amazon-Market-Place verfügbaren Artikel zu, sondern wertet auch die jeweiligen Kundenrezensionen aus, was die Entscheidungsfindung erheblich erleichtert. Mittelfristig will Amazon sein Angebot bei KI-gestützten Features, die ihre Amazon-Kunden bei der Auswahl passender Artikel unterstützen, konsequent ausbauen. Neben Rufus hat Amazon mehrere neue KI-Assistenten im Gepäck. So lassen sich mit der Mobile App "Inspire" anhand von Fotos oder Videos passende Produktempfehlungen aus dem breit gefächerten Shopping-Angebot bei Amazon herausfiltern, während man sich via "Amazon Lens" anhand von Fotos oder gescannten Barcodes Produktalternativen bei Amazon anzeigen lassen kann.
Generative KI-Applikationen und neue High-End-Chips sollten Wachstum bei AWS weiter anschieben
Spannende Neuigkeiten hatte Amazon zuletzt bei der Cloudsparte AWS auch für Businesskunden im Gepäck. Mit „Amazon App Studio“ offeriert man seinen Nutzern ein neues Tool, das die Entwicklung neuer Generativer KI-Applikationen für Businesskunden deutlich vereinfachen soll. Auch beim Flaggschiffprodukt Bedrock, mit dem sich neue KI-Applikationen oder LLMs anhand zahlreicher KI-Modelle, die auf der AWS-Cloud verfügbar sind, entwickeln und trainieren lassen, präsentierte Amazon AWS mit Amazon Bedrock Studio ein wichtiges Upgrade. Damit lässt sich die Entwicklung neuer KI-Applikationen für Developer dank neuer Tools wie Knowledge Bases, Agents und Guardrails erheblich vereinfachen, wobei Entwicklerteams dank Bedrock Studio via AWS Management Console gemeinsam an neuen KI-Projekten arbeiten können. Als eines der Flaggschiffprodukte erweist sich "Amazon Q Business". Der intelligente KI-Chatbot von Amazon, der speziell für Unternehmenskunden entwickelt wurde, bietet nicht nur wertvolle Hilfe bei Routineaufgaben wie dem Beantworten von Nutzeranfragen, dem Erstellen von E-Mails, die Zusammenfassung von Texten u.v.a. Da der KI-Bot Zugriff auf alle unternehmensrelevanten Daten und Informationen hat, eignet sich der intelligente KI-Assistent gerade für unternehmensspezifische Fragestellungen und Probleme, zumal Amazon Q Business auch auf Standard-Business-Software-Apps wie Amazon Simple Storage Service (Amazon S3), Microsoft 365, Slack, Atlassian oder Salesforce zugreifen kann. Dank der Anbindung an die AWS-Cloud garantiert der KI-Bot außerdem im Gegensatz zu anderen KI-Chat-Bots, wie ChatGPT oder Gemini, maximale Sicherheit für sensible Unternehmensdaten. Mit dem neuen KI-Business-Assistenten, der ab 20 USD/Monat und Nutzer in der Pro-Version verfügbar ist, hat Amazon gute Chancen, sich im margenstarken Business-Applikationssegment eine führende Marktposition zu erobern, zumal viele Unternehmenskunden, die das Cloudangebot von AWS nutzen, auch auf Amazon Q Business zurückgreifen dürften. Auch im Hardwaresegment konnte Amazon zuletzt mit spannenden Neuigkeiten überzeugen. Mit dem Graviton4 präsentierte Amazon AWS zuletzt einen neuen High-End-Chip, der speziell für Cloudapplikationen ausgelegt ist. Im Vergleich zum Vorgängermodell verfügt der neue Graviton4 über dreimal mehr Rechenpower und bietet eine bis zu 30 % höhere Performance. Damit eignet sich der neue High-End-Chip perfekt zur Optimierung von Cloud-Workloads und liefert damit die perfekte Ergänzung zu den ebenfalls von AWS entwickelten Inferentia und Trainium-KI-Chips.
Amazon überzeugt mit soliden Q2-Zahlen
Der US-Technologiekonzern hatte zuletzt bei der Vorlage der Q2-Zahlen beim bereinigten Gewinn je Aktie mit einem deutlichen Anstieg von 0,65 USD auf 1,29 USD die Konsenserwartungen von 1,09 USD je Aktie zwar deutlich getoppt. Bei den Umsatzerlösen verfehlte man jedoch trotz eines deutlichen Anstiegs von 10,3 % auf 147,98 Mrd. USD die hochgesteckten Erwartungen von 148,32 Mrd. USD. Stark präsentierte sich hingegen die hochprofitable Cloudsparte AWS, die mit einem unerwartet deutlichen Umsatzplus von +18,8 % auf 26,3 Mrd. USD besser als erwartet abgeschnitten hatte. Auch beim operativen Segmentergebnis konnte Amazon AWS mit einem kräftigen Gewinnanstieg von 5,4 auf 9,3 Mrd. USD überzeugen. Da die Cloudsparte von Amazon dank der starken Nachfrage nach Cloud-Space-Angeboten für die Erstellung und das Training Generativer KI-Applikationen weiterhin massiv vom KI-Boom profitieren wird, dürfte Amazon AWS auch mittelfristig deutlich zweistellige Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis vorweisen. Etwas verhalten fiel der Ausblick für das 3. Quartal aus. Demnach rechnet Amazon hier mit einem Umsatz von 154 bis 158,5 Mrd. USD (+8 bis +11 %), während der Analystenkonsens hier von einem Gesamtumsatz von 158,2 Mrd. USD ausgeht. Auch beim bereinigten operativen Ergebnis rechnet Amazon nicht zuletzt auch aufgrund weiterer Investitionen in den Ausbau der Cloudsparte lediglich mit einem Ergebnis in der Spanne von 11,5 bis 15 Mrd. USD, nach 14,7 Mrd. USD im Vorquartal.
Gewinnwachstum sollte sich weiter beschleunigen
Trotz des etwas defensiven Ausblick für das laufende Q3 bleibt Amazon eine der spannendsten Langfrist-Storys bei den US-Big-Caps im Technologiesektor. Da sich die Aussichten von Amazon im Onlinehandelssegment weiter aufhellen und die hochprofitable Cloudsparte AWS vor allem dank der weiter forcierten KI-Offensive auch künftig zweistellige Zuwächse bei Umsatz und operativem Ergebnis einfahren wird, dürfte sich auch das Gewinnwachstum bei Amazon weiter beschleunigen. Nach einem EPS von 2,99 USD in 2023 rechnet der Analystenkonsens für 2024 bereits mit einem Gewinn von 4,73 USD, während für 2025 bereits ein EPS von 5,81 USD erwartet wird. Kann Amazon die Konsenserwartungen, die für 2026 einen Gewinn von 7,43 USD je Aktie vorsehen, erfüllen, sinkt das KGV auf 25,3, was vor dem Hintergrund der exzellenten Wachstumsaussichten vor allem bei der Cloudtochter AWS moderat erscheint.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Amazon.com Inc.
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Amazon.com Inc. zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ8P69, das am 26.09.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Amazon.com Inc. notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 180,00 USD begrenzt. Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Amazon.com Inc. an der maßgeblichen Börse am 19.09.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 180,00 USD.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.09.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Amazon.com Inc. am 19.09.2025 auf oder über 180,00 USD liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 15.10.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion
Tipp:
Mit unseren DZ BANK Derivate-Deals im gesamten Jahr 2024 keine Börsen- und Ordergebühren für DZ BANK Produkte zahlen!

Deutsche Telekom überzeugt dank Bundle-Strategie mit starkem Neukundenwachstum
Die Deutsche Telekom versteht es im aktuell weiterhin wettbewerbsintensiven Marktumfeld geschickt, ihre überlegene Netzabdeckung auszuspielen. Da man über das mit Abstand beste Breitband- und 5G-Netzwerk verfügt, kann man aktuell sowohl auf dem Heimatmarkt als auch im Europa-Geschäft bei Breitbandinternet sowie im Mobilfunksegment mit einem dynamischen Neukundenwachstum punkten. Dank attraktiver Bundle-Angebote und vergünstigten Tarifangeboten für Family & Friends kann man seit geraumer Zeit auch mit einem dynamischen Neukundenwachstum überzeugen. Allein im abgelaufenen Q2 überzeugte man im Deutschlandgeschäft bei Highspeed-Glasfaseranschlüssen (+113.000) sowie im Mobilfunksegment (+311.000) mit deutlichen Zuwächsen, während man auch im Europageschäft mit 183.000 Mobilfunkkunden sowie 53.000 neuen Breitbandanschlüssen ebenfalls überzeugen konnte.
T-Mobile US überzeugt dank überlegener 5G-Netzabdeckung mit dynamischer Neukundenentwicklung
Eigentlicher Wachstumstreiber bleibt bei der Deutschen Telekom weiterhin die hochprofitable Konzerntochter T-Mobile US. Die Nummer Zwei auf dem US-Mobilfunkmarkt verfügt über das mit Abstand am besten ausgebaute 5G-Mobilfunknetz in den USA und kann daher seit Jahren mit einem dynamischen Neukundenwachstum aufwarten. Da man mit attraktiven neuen Angeboten Marktanteile gewinnt, dürfte man in 2024 das obere Ende der kürzlich nach oben revidierten Prognose beim Neukundenwachstum (+5,4 bis 5,7 Mio. Mobilfunkvertragskunden) erreichen. Auch bei Highspeed Internet-Connections via 5G ist man dank Kombitarifen für Bestandskunden im Privat- und Firmenkundensegment mittlerweile der am schnellsten wachsende Player in diesem Segment und hat mit 5,6 Mio. Bestandskunden hier eine kritische Größe erreicht.
T-Mobile US will Gewinnwachstum mittelfristig nachhaltig beschleunigen
Dank der exzellenten Ertragsperspektiven und dem dynamischen Neukundenwachstum sieht sich die Nummer Zwei auf dem US-Mobilfunkmarkt weiter auf profitablem Wachstumskurs. So peilt man bei den hochmargigen Service-Erlösen dank neuer Tarife ein Wachstum von 5 % p.a. an. Auch der operative Gewinn (EBITDA) soll mittelfristig deutlich steigen, wobei man bis Ende 2027 hier einen Wert von 38 bis 39 Mrd. USD anpeilt, nach 29,1 Mrd. USD in 2023. Neben den jüngst angekündigten Übernahmen (Low-Cost-Carrier Mint Mobile, Mobilfunksparte des Konkurrenten U.S. Cellular) will man dies u.a. durch weitere Kostensenkungsmaßnahmen sowie einer Optimierung der Mobilfunknetzwerkinfrastruktur erreichen. Hier ist u.a. in Kooperation mit der KI-Schmiede OpenAI die Einführung eines neuen KI-basierten Customer-Service-Angebots (IntentCX) geplant, das Kundenanfragen und Probleme auf Basis der vorhandenen Nutzerdaten beantworten bzw. bearbeiten kann. Gemeinsam mit Ericsson, NVIDIA und anderen Technologieschwergewichten arbeitet man außerdem an KI-basierten Performance-Tools, mit denen man die Mobilfunknetzwerkinfrastruktur optimieren und damit auch die Kosten senken will.
Deutsche Telekom dürfte dank T-Mobile US beim Konzernergebnis deutlich zulegen
Von den starken Ertragsperspektiven der hochprofitablen US-Mobilfunktochter dürfte auch die Konzernmutter Deutsche Telekom in den kommenden Jahren profitieren. Denn der Bonner Branchenprimus hatte seine Beteiligung an T-Mobile US zuletzt auf mehr als 50 % aufgestockt. Da der Analystenkonsens bei T-Mobile US für die kommenden Jahre von einem weiteren dynamischen Gewinnwachstum ausgeht, wobei das EPS in 2025 bereits bei 10,89 USD liegen soll, während der bereinigte Gewinn je Aktie in 2023 bei 6,93 USD lag, dürfte auch die Konzernmutter beim Ergebnis in den kommenden Jahren deutlicher zulegen. Operativ hatte die Deutsche Telekom zuletzt mit einem starken Q2-Zahlenwerk überzeugt. Da man bei den margenstarken Service-Erlösen einen deutlichen Anstieg von 4,9 % vorzuweisen hatte, verzeichnete man beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA AL) einen deutlichen Anstieg von 7,8 % auf 10,8 Mrd. Euro. Auch unterm Strich schnitt man beim bereinigten Nettogewinn mit einem Anstieg von 1,98 auf 2,24 Mrd. Euro besser als erwartet ab. Im Anschluss hob die Deutsche Telekom ihre Jahresprognose für den Free Cashflow aufgrund niedrigerer Investitionen von 18,9 auf 19,0 Mrd. Euro an, während man beim bereinigten operativen Gewinn (EBITDA AL) weiterhin mit einem Gewinn von 42,9 Mrd. Euro rechnet. Auch der Analystenkonsens rechnet bei der Deutschen Telekom mittelfristig trotz weiterhin hoher Investitionen in den Netzausbau mit steigenden Ergebnissen. So dürfte der Gewinn je Aktie in 2024 laut FactSet bereits bei 1,82 Euro liegen, während für 2025 bereits ein EPS von knapp 2,00 Euro erwartet wird. Damit sinkt das KGV auf Basis der Schätzungen für 2025 auf 13,3, was auch im Branchenvergleich moderat erscheint.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Deutsche Telekom AG
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Deutsche Telekom AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ12CE, das am 26.09.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Deutsche Telekom AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 26,00 Euro begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Deutsche Telekom AG an der maßgeblichen Börse am 19.09.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 26,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.09.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Deutsche Telekom AG am 19.09.2025 auf oder über 26,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 08.10.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion
Tipp:
Mit unseren DZ BANK Derivate-Deals im gesamten Jahr 2024 keine Börsen- und Ordergebühren für DZ BANK Produkte zahlen!
Die Deutsche Telekom versteht es im aktuell weiterhin wettbewerbsintensiven Marktumfeld geschickt, ihre überlegene Netzabdeckung auszuspielen. Da man über das mit Abstand beste Breitband- und 5G-Netzwerk verfügt, kann man aktuell sowohl auf dem Heimatmarkt als auch im Europa-Geschäft bei Breitbandinternet sowie im Mobilfunksegment mit einem dynamischen Neukundenwachstum punkten. Dank attraktiver Bundle-Angebote und vergünstigten Tarifangeboten für Family & Friends kann man seit geraumer Zeit auch mit einem dynamischen Neukundenwachstum überzeugen. Allein im abgelaufenen Q2 überzeugte man im Deutschlandgeschäft bei Highspeed-Glasfaseranschlüssen (+113.000) sowie im Mobilfunksegment (+311.000) mit deutlichen Zuwächsen, während man auch im Europageschäft mit 183.000 Mobilfunkkunden sowie 53.000 neuen Breitbandanschlüssen ebenfalls überzeugen konnte.
T-Mobile US überzeugt dank überlegener 5G-Netzabdeckung mit dynamischer Neukundenentwicklung
Eigentlicher Wachstumstreiber bleibt bei der Deutschen Telekom weiterhin die hochprofitable Konzerntochter T-Mobile US. Die Nummer Zwei auf dem US-Mobilfunkmarkt verfügt über das mit Abstand am besten ausgebaute 5G-Mobilfunknetz in den USA und kann daher seit Jahren mit einem dynamischen Neukundenwachstum aufwarten. Da man mit attraktiven neuen Angeboten Marktanteile gewinnt, dürfte man in 2024 das obere Ende der kürzlich nach oben revidierten Prognose beim Neukundenwachstum (+5,4 bis 5,7 Mio. Mobilfunkvertragskunden) erreichen. Auch bei Highspeed Internet-Connections via 5G ist man dank Kombitarifen für Bestandskunden im Privat- und Firmenkundensegment mittlerweile der am schnellsten wachsende Player in diesem Segment und hat mit 5,6 Mio. Bestandskunden hier eine kritische Größe erreicht.
T-Mobile US will Gewinnwachstum mittelfristig nachhaltig beschleunigen
Dank der exzellenten Ertragsperspektiven und dem dynamischen Neukundenwachstum sieht sich die Nummer Zwei auf dem US-Mobilfunkmarkt weiter auf profitablem Wachstumskurs. So peilt man bei den hochmargigen Service-Erlösen dank neuer Tarife ein Wachstum von 5 % p.a. an. Auch der operative Gewinn (EBITDA) soll mittelfristig deutlich steigen, wobei man bis Ende 2027 hier einen Wert von 38 bis 39 Mrd. USD anpeilt, nach 29,1 Mrd. USD in 2023. Neben den jüngst angekündigten Übernahmen (Low-Cost-Carrier Mint Mobile, Mobilfunksparte des Konkurrenten U.S. Cellular) will man dies u.a. durch weitere Kostensenkungsmaßnahmen sowie einer Optimierung der Mobilfunknetzwerkinfrastruktur erreichen. Hier ist u.a. in Kooperation mit der KI-Schmiede OpenAI die Einführung eines neuen KI-basierten Customer-Service-Angebots (IntentCX) geplant, das Kundenanfragen und Probleme auf Basis der vorhandenen Nutzerdaten beantworten bzw. bearbeiten kann. Gemeinsam mit Ericsson, NVIDIA und anderen Technologieschwergewichten arbeitet man außerdem an KI-basierten Performance-Tools, mit denen man die Mobilfunknetzwerkinfrastruktur optimieren und damit auch die Kosten senken will.
Deutsche Telekom dürfte dank T-Mobile US beim Konzernergebnis deutlich zulegen
Von den starken Ertragsperspektiven der hochprofitablen US-Mobilfunktochter dürfte auch die Konzernmutter Deutsche Telekom in den kommenden Jahren profitieren. Denn der Bonner Branchenprimus hatte seine Beteiligung an T-Mobile US zuletzt auf mehr als 50 % aufgestockt. Da der Analystenkonsens bei T-Mobile US für die kommenden Jahre von einem weiteren dynamischen Gewinnwachstum ausgeht, wobei das EPS in 2025 bereits bei 10,89 USD liegen soll, während der bereinigte Gewinn je Aktie in 2023 bei 6,93 USD lag, dürfte auch die Konzernmutter beim Ergebnis in den kommenden Jahren deutlicher zulegen. Operativ hatte die Deutsche Telekom zuletzt mit einem starken Q2-Zahlenwerk überzeugt. Da man bei den margenstarken Service-Erlösen einen deutlichen Anstieg von 4,9 % vorzuweisen hatte, verzeichnete man beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA AL) einen deutlichen Anstieg von 7,8 % auf 10,8 Mrd. Euro. Auch unterm Strich schnitt man beim bereinigten Nettogewinn mit einem Anstieg von 1,98 auf 2,24 Mrd. Euro besser als erwartet ab. Im Anschluss hob die Deutsche Telekom ihre Jahresprognose für den Free Cashflow aufgrund niedrigerer Investitionen von 18,9 auf 19,0 Mrd. Euro an, während man beim bereinigten operativen Gewinn (EBITDA AL) weiterhin mit einem Gewinn von 42,9 Mrd. Euro rechnet. Auch der Analystenkonsens rechnet bei der Deutschen Telekom mittelfristig trotz weiterhin hoher Investitionen in den Netzausbau mit steigenden Ergebnissen. So dürfte der Gewinn je Aktie in 2024 laut FactSet bereits bei 1,82 Euro liegen, während für 2025 bereits ein EPS von knapp 2,00 Euro erwartet wird. Damit sinkt das KGV auf Basis der Schätzungen für 2025 auf 13,3, was auch im Branchenvergleich moderat erscheint.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Deutsche Telekom AG
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Deutsche Telekom AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ12CE, das am 26.09.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Deutsche Telekom AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 26,00 Euro begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Deutsche Telekom AG an der maßgeblichen Börse am 19.09.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 26,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.09.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Deutsche Telekom AG am 19.09.2025 auf oder über 26,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 08.10.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Bitte beachten Sie:
Die Angaben auf dieser Seite sind ausschließlich zur allgemeinen Information bestimmt und stellen keine Anlageberatung dar. Die erteilten Informationen haben keinen Bezug zu Ihren spezifischen Anlagezielen, zu Ihrer finanziellen Situation oder zu sonstigen bestimmten Umständen. Sie sind kein Angebot bzw. keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers oder eines sonstigen Finanzproduktes. Das gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden.
Eine auf Ihre individuellen Verhältnisse abgestellte anleger- und objektorientierte Beratung kann hierdurch nicht ersetzt werden. Detaillierte Informationen zu den Produkten sind den jeweils gesetzlich vorgeschriebenen Verkaufsunterlagen (z.B. Verkaufsprospekt, Basisinformationsblätter, Jahres- und Halbjahresberichte) zu entnehmen, die beim Emittenten in deutscher Sprache angefordert werden können.
Risikohinweise:
Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen und damit sind Kursverluste möglich. Zudem besteht ein Emittentenrisiko. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten können Verluste bis zum Totalverlust eintreten. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
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